Ich bin hinabgetaucht in eine Geschichte voller Wirren, Irrungen, Wärme, Unklarheiten, Unsicherheiten. Ich habe Bilder gesehen, ich wandelte durch diese kleine, ferne Welt von IHM und IHR. IHM, dem Erblindeten und IHR, die uaf Grund verstümmelter Füße nicht gehen kann. Ich wandelte mit der Erzählerin und dem Erzähler in das Leben eines, mehrerer Menschen.
Oftmals verweilte ich, ließ nachklingen was ich las. Für mich bleiben viele Bilder. Es ist erstaunlich wie sich aus den Worten Bilder geformt haben, die das Alltagsleben überdauern. Ich kann diese abrufen, als wenn ich dabei gewesen wäre.
Etwas Eigetnümliches liegt in der Geschichte. Mir bleibt dazu zu sagen: Die Liebe ist an jedem Ort der Welt zu Hause.
Die Geschichte – ach nein, die Liebe – sie hat Kraft, sie ist einfach, sie ist wesentlich, sie berührt.
Jan-Phillip Sendker Herzenhören